Chemnitz - im Wandel der Zeiten :: v.1.0 :: 01.10.03  
 
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7. Kirchen und Friedhöfe

Johanniskirche

seltene Aufnahme aus dem Jahre 1878 - Die Johanniskirche mit neogotischer Turmhaube
seltene Aufnahme aus dem Jahre 1878 - Die Johanniskirche mit neogotischer Turmhaube

Aufnahme um 1910
Aufnahme um 1910

  Quelle: www.historisches-chemnitz.de mit freundlicher Genehmigung, Frank Harreck-Haase

Gegen Mitte bis Ende des 13. Jahrhunderts schon wird ein Vorstadtkirchlein erwähnt, das vermutlich 1254 bis 1264 erbaut, dem Apostel "Johannes der Täufer" gewidmet war und ab 1264 dem Patronat des Benediktinerklosters unterstand.

Das aus Holz gezimmerte Gebäude setzten die Hussiten 1430 in Brand. Mit der Einführung der Reformation (1539) kamen die Dörfer Bernsdorf und Gablenz zur Johannisgemeinde. 1566 konnte man endlich eine steinerne Kirche bauen.

Die Größere der beiden Glocken war mit der Inschrift versehen: ,,A. dni MCCCCLXXV zur ehre Gottes und sct. Johis ist diese Glocke gegossen." 1866/67 erhielt diese Kirche ihre heutige Gestalt und 1880/81 am westlichen Giebel einen spätgotischen 44m hohen Turm.

 

 

Johanniskirche um 1920
Johanniskirche um 1920

Blick vom Hospitalgässchen mit der Mädchenschule auf St. Johannis
Blick vom Hospitalgässchen mit der Mädchenschule auf St. Johannis

Um- und Neubauten nach Plänen der Architekten Zapp & Barsarke verliehen diesem Gotteshaus 1913 einen anderen Turmaufsatz, der die Luftangriffe nicht überstand. Den Abschluss des nunmehr nur noch 23 m hohen Turmes formt eine quadratische Pyramide.

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 Stand: 1.1     28.02.06
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