Im Jahre 1739 wird auf dem Topfmarkt die Militärhauptwache erbaut.

Zwischen 1849 bis 1850 wurden von der Stadt Kasernenanlagen an der Zschopauer Straße errichtet und am 29. Mai 1850 feierlich an die Militärbehörden pachtweise übergeben und eingeweiht. 1869 ging der Besitz in Staatshand über.

Bis 1866 waren hier das 5. und 6. Battaillon der "Brigade Max" zu Hause - die sogenannten "Maxer".
1870 und 1872 wurde die Anlage wesentlich erweitert.

1899 schenkte die Stadt Chemnitz dem Reichsmilitärfiskus 120.000 m² Land am Zeisigwald. Daraufhin wurden hier bis 1902 mit einen finanziellen Aufwand von 2,2 Millionen Mark vom Militärbauamt die Kasernenanlage für das 15. Königliche Sächsische Regiment No. 181 errichtet.
Das Regiment No. 181 wurde aus dem 3. Wurzener Jägerbataillon No. 15 gebildet und wurde zum Chemnitzer Stammregiment.

Am 2.April 1902 zogen die Truppen bei heftigen Schneegestöber in provisorische Unterkünfte ein, da die Gebäude noch nicht vollendet waren. Da die Bauarbeiten aber zügig vorangetrieben wurden, konnte noch 1902 das Regiment unter dem Kommandeur Oberst Arndt Freiherr von Hausen in die neuen Gebäude einziehen.

Im selben Jahr wurde die neu erbaute Straße an der Kaserne nach dem sächsischen Staats- und Kriegsminister Edler von Planitz getauft.

In den Jahren 1901 bis 1906 entstand an der Ostseite des Geländes das Garnisonslazarett, daß heute für die Zeisigwaldklinik als Bettenhäuser dient.